


Wer Tai Chi übt,
bekommt die Gesundheit eines Holzfällers,
die Geschmeidigkeit eines Kindes
und die Gelassenheit eines Weisen.
Chin Sprichwort
Tai Chi und Qi Gong sind meditative Bewegungsformen. Sie entstammen der traditionellen chinesischen Medizin TCM und verbinden Übungen zur entspannten Konzentration mit Körper- und Atemübungen.
Grundlegend ist das Prinzip des Yin und Yang. Es besteht für die Harmonie der Gegensätze, für das Ineinander greifen des weiblichen und des männlichen Prinzips.
„Qi Gong“ kann wörtlich als „Arbeit mit der Energie“ übersetzt werden. „Tai Chi Chuan“ kann man als „Faust des höchsten Prinzips“ oder als „Faustmethode des allerhöchsten Prinzips“ übersetzen. Allerdings meint das höchste Prinzip (Tai Chi) hierbei keine Wertung im Sinne des Gegensatzes von hoch und niedrig, sondern stellt vielmehr den Bezug der Kampfkunst zum taoistischen Denken dar.
Während Qi Gong vor allem im Stehen praktiziert wird, wird Tai Chi in einer sogenannten Form gelernt. Das bedeutet, dass viele verschiedene Bewegungsabläufe aneinandergereiht werden und der Übenden sich nach bestimmten Prinzipien durch den Raum bewegt.
- Regelmäßiges Üben stärkt den Kreislauf und löst Muskelverspannungen
- Muskeln und Gelenke werden auf sanfte Weise trainiert, ohne sie durch schnelle Bewegungen zu belasten
- Die Beweglichkeit wird erweitert
- Die meditativen Elemente der ruhigen Übungen stabilisieren das vegetative Nervensystem

Hongcheng
Tai Chi Lehrerin
Bachelor der Ökonomie
(Steuerhochschule Changchun, China)
Tai Chi und Qi Gong Ausbildung
(TCM Universität Changchun, China)
Tai Chi Chuan, Tai Chi- Tuishou,
Baguanzhang – die acht Trigram Ausbildung am TCM-Institut Köln,
Prof. Dr. Wenjun Zhu